Die Seilwinde wurde als Theaterwinde ausgelegt, verfügt über ein dynamisch
selbsthemmendes Schneckengetriebe und eine zusätzliche, vom Gesetzgeber nicht vorgeschriebene, handbetätigte
Scheibenbremse. Damit wird ein höherer Sicherheitslevel als nach DGUV Vorschrift 17 (BGV C1) gefordert erreicht.
Die Winde wird mittels Akkuschrauber oder Bohrmaschine angetrieben.
Der Bediener kann die Funktion der Winde auch über die vorgeschaltete Scheibenbremse steuern. Läßt er den Bremslüfthebel los,
fällt die Bremse ein und die Drehmomentbegrenzung des Akkuschraubers löst aus. Die Endposition wird zusätzlich begrenzt. Weiterhin ist der
Bereich der Sicherheitsumschlingungen der Seiltrommel mit roter Farbe markiert.
Die Schukosteckdose seitlich der Winde steht nur unter Strom, solange die Windenbremsen gelüftet sind. An dieser Steckdose kann alternativ eine Bohrmaschiene zum Antrieb der Winde angeschlossen werden.
Sobalt eine der Windenbremsen einfällt ist die Bohrmaschiene stromlos und stoppt.