Den Big-Bag findet man heutzutage auf den meisten Baustellen. So wird der Big-Bag oft von der Entsorgungstechnik, aber auch
von Rohstofflierferanten verwendet. Er ist ein flexibler Schuttbehälter (Sack).
Der Bigbag hat ein Füllvolumen von 1000 bis 1300 Liter. Er besteht aus einem stabilen Kunststoffgewebe welcher nach
Benutzung wieder gereinigt und wiederverwertet werden kann. Auf Grund seiner Polypropelen Gewebes und eine inneren Beschichtung
die er in den meisten
Fällen von innen besitzt, bietet er einen guten Schutz vor Feuchtigkeit und unnötigen Staubens. Zusätzlich gibt es Big-Bags die
oben mittels einer Schürze verschlossen werden können.
Jedes Big-Bag hat vier Schlaufen zum Anschlagen von Hebezeugen. Zum Anheben von Big-Bags gibt es dafür vorgesehene Lastaufnahmemittel.
Die Big-Bag Traverse ist eine Spezialtraverse, die speziell für den Transport von Big-Bags angefertigt wird.
Die vier Brennhaken am Kopf jedes Trägers eignen sich besonders zum Anschlagen für Big-Bags.
Die Big-Bag Traverse der H.-O. Rosinski GmbH entsprechen dem Stand der Technik. Bei der Entwicklung, Konstruktion und Produktion
werden folgende Vorschriften und Normen berücksichtigt:
DIN EN 13155: Lose Lastaufnahmemittel
DIN EN 10025: warmwälzige Erzeugnisse aus unlegierten Baustählen
DIN 15018: Krane
DIN 15428: Lastaufnahmemittel, Einrichtungen, technische Lieferbedingungen
DIN 18800: Stahlbau
BGR 500: Betreiben von Lastaufnahmemitteln im Hebezeugbetrieb
EG Richtlinie Maschinen 2006/42/EG Anhang II 1.A
Die Schweißarbeiten an den Big-Bag Traversen werden von besonders geschultem Personal ausgeführt. Eine Bescheinigung
über die Herstellungsqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18500-7. 2002-09, Klasse E liegt für die
Stahlsorten S355 und S690 vor.