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Funkfernsteuerungen für Krane und Maschinen


Funkfernsteuerungen bringen viele Vorteile: Sie steigern die Bewegungsfreiheit, vereinfachen die Bedienung, verbessern die Präzision der durchgeführten Manöver und erhöhen die Produktivität. Heute erfüllen moderne Funkfernsteuerungen selbst die hohen Sicherheitsanforderungen wie sie z.B. benötigt werden in der industriellen Fördertechnik, in industriellen Fahrzeugen, in Maschinen für die Landwirtschaft oder dem (Straßen-)Bau sowie in der Gebäudetechnik-Infrastruktur.


Funkfernsteuerungen Typ TM 70 1 und 2


Die unterschiedlichen Typen und Modelle der Funkfernsteuerungen Ikusi, I-syon, TM70 Typ wurden für die Maschinenkontrolle per Funk in diversen Anwendungsbereichen entworfen, wie z.B. Gewerbekräne (Hebebühnen) und andere Anwendungen in festen Anlagen oder in Selbstantriebsanlagen. Die unterschiedlichen Typen ermöglichen eine flexible und individuelle Gestaltung für jede Anwendung sowie auch den Einsatz von diversen Funktionen wie Rücklauf von Informationen zum Sender anhand des Displays LCD, Verbindung mit unterschiedlichem Feldbus wie CAN-Open, Profibus, J1939 und IQAN im Typ TM70.

Funkfernsteuerungen

Ikusi - Funkfernsteuerungen TM70 1/2
  • Ausführung mit 6 oder 10 frei konfigurierbaren Tastern
  • Neuartiger 2-stufiger Drucktaster
  • Verfügbare Frequenzbänder von 433 bis 915 MHz
  • 2x NiMH Akkus
  • Status LED (auch über optionales LCD)
  • Großer Not-Halt
  • Hartgummistoßdämpfer
  • Automatischer Frequenzwechsel
  • Einfacher Service (austauschbare, selbstlernende und konfigurierbare EEPROMs)
  • Transceiver - HF-Bausteine serienmäßig (dadurch ist die optionale Rückmeldung auf ein LCD-Display für jedermann erschwinglich!)
  • Erfüllt die Richtlinien ATEX (94/9/CE)

Funkfernsteuerungen Typ TM70 3/4


IKUSI bietet eine breite Palette von Funkfernsteuerungen, die sich nach den hohen Ansprüchen unserer Kunden richten.
Die Ikusi Funkfernsteuerungen und Pultsender unterliegen strikt den Sicherheitsmaßnahmen, erweisen dabei die maximale Ergonomie, sind mit vielen Extras ausgestattet und erleichtern und verringern erheblich den Arbeitsvorgang.

Funkfernsteuerung Konsole TM70 3/4
Ikusi - Meisterschalter TM70 3/4
  • bis zu 5-stufiger Meisterschalter (optional mit Totmanntaster)
  • Verfügbare Frequenzbänder von 433 bis 915 MHz
  • 2x NiMH Akkus
  • Status LED (auch über optionales LCD)
  • Einfacher Service (austauschbare, selbstlernende und konfigurierbare EEPROMs)
  • Transceiver - HF-Bausteine serienmäßig (dadurch ist die optionale Rückmeldung auf ein LCD-Display für jedermann erschwinglich!)
  • Beschriftung durch Lasergravur

Funkfernsteuerungen Typ I-syon


Der neuen Funkfernsteuerungen Typ I-syon wurden zur Steuerung kleiner Baufahrzeuge und Baumaschinen sowohl in fest angebauten Anlagen wie auch für Selbstantriebssysteme entworfen.
Sorgfältige Ergonomie, Membrantastatur mit hoher Druckempfindlichkeit, Möglichkeiten zwischen einer einfachen oder doppelten Kreisfrequenz sowie Empfänger im kleinen Format.

Receiver R70MR06 Funkfernsteuerung MR06
Ikusi - "Die Kleine" I-syon
  • sehr flexibel
  • bis zu 10 Tasten
  • 2-stufige Taster möglich
  • sehr kleine Empfänger
  • Sicherheitsklasse 2 und 3
  • Betrieb mit standard Akkus
  • Einsatzgebiete sind z.B. Hebezeuge (Kategorie 2+3), Maschinen und Anlagen, Hydraulikanwendungen, Fahrzeuge und Sonderapplikationen

Funkfernsteuerungen Typ TM70 7/8


Funkfernsteuerungen zum Befehlen von Maschinen mit beispielsweise mehreren Steuerventilen (z.B. Telekrane).

Funkfernsteuerung Konsole TM70 7/8
Ikusi - Meisterschalter TM70 7/8 Die Pultsender Typ TM 70/7 und TM 70/8 ermöglichen den Einsatz von eletkrischen einachsigen Greifarmen mit Proportionalsteuerung der analogen Strom- oder Spannungsausgänge.
Im Modell TM 70/7 sind max. sechs, im Modell TM 70/8 max. acht elektrische Greifarme oder Hilfssteuergeräte ansteuerbar. Folgende Anschlüsse sind möglich: 
  • Wahlschalter und/oder Greifarme 1-0-1
  • Wahlschalter und /oder Greifarme 0-1
  • Duale Rotationswahlschalter.



Mehr Sicherheit durch Funkfernsteuerung



In zunehmendem Maße werden Funkfernsteuerungen der alt hergebrachten Steuerflasche am Steuerkabel vorgezogen. Aber oftmals überwiegt noch die Skepsis über die Praxistauglichkeit der Funkfernsteuerung obwohl sich diese schon seit vielen Jahren unter Beweis gestellt hat. Funkfernsteuerungen erhöhen die Sicherheit für den Bediener, weil er sich außerhalb des Gefahrenbereichs bewegen und seine Position zur Last frei wählen kann, ohne durch das Steuerkabel in seinem Bewegungsraum eingeschränkt zu sein.

In der Regel bestehen Funkfernsteuerungen aus Sender und Empfänger. Bei den Ikusi Funkfernsteuerungen wird sowohl im Empfänger als auch im Sender ein eigens für den Kran geschriebenes Programm auf einem baugleichen Eprom (Speicherbaustein) hinterlegt. Dieses Programm wertet ie Befehle, die am Sendeteil eingegeben werden aus und teilt ihnen Relais zu, deren Betätigung Kontakt auf entsprechende Schütze der Kransteuerung gibt. So werden die Funktionen am Kran ausgelöst, die vom Bediener am Sender eingegeben wurden. Desweiteren können Auslesewerte der Kransteuerung auf das Display des Senders übertragen werden.

Die vom Sendeteil der Funkfernsteuerungen ausgehenden Daten sind verschlüsselt und nur für den Empfänger lesbar. Jedem Befehl vom Sender wird eine mehrstellige numerische Adresse dem so genannten Telegramm hinzugefügt, das außerdem die Startinformation, die eigentlichen Übertragungsdaten, die Sicherheitsinformation und die Stop-Information enthält. An diesem Anhang erkennt der Empfänger, dass der Befehl für ihn bestimmt ist und gibt ihn an die Steuerung weiter. Zudem kann der Empfänger der Funkfernsteuerungen mittels dieses Übertragungsverfahrens eindeutig erkennen, ob die eingehenden Daten auf dem Funkweg durch etwaige Übertragungsstörungen verändert wurden.

Der Sender ist ununterbrochen mit dem Empfänger über ein Signal verbunden. Dies ist eine elementare Schutzfunktion der Funkfernsteuerungen. Bricht dieses Signal durch zu schwache Akkukapazitäten oder zu große Entfernungen zwischen Sender und Empfänger nach nur 0,5 Sekunden ab, wird die angesteuerte Maschine automatisch abgeschaltet.

Die Nullstellenüberwachung bietet einen Schutz vor ungewolltem und unverhofftem Wiederanlauf und stellt eine weiter Sicherheitsfunktion der Funkfernsteuerungen dar. Nur durch drücken einer Tastenkombination am Sendeteil der Funkfernsteuerungen kann die Maschine wieder aktiviert und der Funkverkehr neu aufgenommen werden.

Auch die Ladezeiten und Standzeiten der Akkus sind insbesondere bei den Ikusi Funkfernsteuerungen optimiert worden. So bietet Ikusi ein Akkumanagementsystem das den genauen Ladezustand der hier hinterlegten Akkus anzeigt und die Benutzer registriert, die die Akkus entnehmen.

Ein weiterer Vorteil der Ikusi Funkfernsteuerungen ist, dass die Eproms im Sender und Empfänger baugleich sind und auf beiden Speicherbausteinen die gleiche Software installiert ist. Die Ausfallzeiten, die entstehen würden, wenn beispielsweise der Sender durch Kaltverformung zerstört wird, können so minimiert werden. Das Programm auf dem Empfänger-Eprom kann dann einfach auf das Eprom des neu beschafften Senders kopiert und die Funkfernsteuerung wieder in Betrieb genommen werden.

Auch die Steuertaster des Senders der Ikusi Funkfernsteuerungen stehen denen einer herkömmlichen Steuerflasche in nichts nach. Der zweistufige Drucktaster der Ikusi Funkfernsteuerungen ist eine auf zwei Federn gelagerte, mit Metallstiften bestückte Neuheit. Die zwei Stifte sorgen dafür, dass man auch mit Arbeitshandschuhen den Druckpunkt zur zweiten Geschwindigkeit bestmöglichst spürt.

Funkfernsteuerungen bieten schon zum heutigen Stand viele Vorteile gegenüber der am Kabel hängenden Steuerflasche.
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