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Greifzug


Um Lasten über kurze Distanzen zu Heben kommt der Ratschzug, der Flaschenzug oder die Seilwinde zum Einsatz. Bei längeren Wegstrecken, wird der Greifzug zum unentbehrlichen Werkzeug. Zum Heben, Senken und Ziehen, Spannen und Ausrichten, einzeln oder mit mehreren im Einsatz, von Hand betätigt, hydraulisch oder druckluftbetrieben, der Greifzug entfaltet sein Kraftpotenzial wo er gebraucht wird. Der Greifzug (Tirfor) wurde von einem Franzosen während des 2. Weltkrieges erfunden und patentiert. Das Seil des Greifzugs wird durch die Klemmbackenpaare geführt, die es vor oder zurück bewegen. Der Greifzug kann somit über unbegrenzte Hublängen arbeiten, gäbe es da nicht das Seilende. Dies ist ein großer Vorteil des Greifzugs allen anderen Hebezeugen gegenüber. Die Tractel Gruppe vermarktet den Tirfor in Amerika unter dem Namen Griphoist und in Deutschland unter dem Namen Greifzug.
Das Arbeitsprinzip vom Greifzug ist einfach, ähnlich die eines Arbeiters, der an einem Seil zieht. Das Seil wird von Hand zu Hand gereicht.
Zum Entnehmen oder Einführen des Greifzug-Seils gibt es eine Zweihand Sicherung, die entriegelt werden muss um die Klemmen vom Seil zu lösen. Das Greifzug-Seil ist wie die Lastkette vom Kettenzug ein Teil des Hebezeugs. Es sollte nicht irgendein Seil genommen werden, auch wenn es den gleichen Druchmesser hat, oder ähnlich aussieht. Die Konstruktion und Beschaffenheit des Greifzug-Seils ist auf den Greifzug präzise ausgelegt. Die Effizienz und Sicherheit der Greifzug-Klemmbacken hängt im wesentlichen von der Beschaffenheit und dem Durchmesser des Greifzug-Seils ab. Das Seil muss die immensen Klemmkräfte aufnehmen können, ohne dabei zerstört zu werden. Das 4-litzige Greifzug-Seil ist kein Standard-Seil, sonder wurde eigens für den Greifzug und seine Arbeitsweise konstruiert.
Im Shop kann der Greifzug ausgewählt und direkt angefragt werden. Unsere Mitarbeiter sind hochgradig qualifiziert und beraten Sie gerne. Willkommen auf dem Hebezeuge Portal bei www.rosinski-hebezeuge.de.



Handbetriebene Hebewerkzeuge


Ratschzug, Hebelzug, Zughub
Hebezeuge der neuesten Generation. Vorgestellt werden der Ratschzug, Hebelzug, Zughub bzw. Hebezeuge für Industrie.
Flaschenzug
Hebezeuge wie der Flaschenzug werden häufig als Werkstattkrane in Kombination mit Fahrwerk oder Trägerklemme eingesetzt.
Seilwinde, Handwinde, Wandwinde
Die Seilwinde wird zum Hub/Zug von Lasten über große Distanzen eingesetzt. Das Seil kann mittels Rollenbock umgelenkt werden.
Greifzug, Seilzug
Der Greifzug bzw. Seilzug ist ein Hebezeug um große Zugkräfte über kurze Hübe am langen Seil ausführen zu können.
Stahlwinde, Zahnstangenwinde
Die Stahlwinde nach DIN 7355 dient zum Heben von schweren Lasten über kurze Distanzen oder zum Richten von Bauteilen.



Elektrischbetriebene hebewerkzeuge


Elektrokettenzug
Der Elektrokettenzug wird meist als Kran oder in Schienensystemen im Bereich der flurfreien Fördertechnik eingesetzt.
Elektroseilwinde
Die Elektroseilwinde zieht oder hebt Lasten über Hübe, die die Seillänge und die Seilaufnahme der Trommel vorgibt.
Elektroseilzug
Der Tirak spart Platz, Gewicht und Kosten im Vergleich zu einem Kran oder einer schweren Winde gleicher Zugkraft und Reichweite.
Elektroseilzug
Der Tirak spart Platz, Gewicht und Kosten im Vergleich zu einem Kran oder einer schweren Winde gleicher Zugkraft und Reichweite.
Rosinski berät Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Betriebsmittel.


Weitere nützliche Informationen:


Handkettenzüge    |   Hebelzüge    |   E-Seilwinden    |   Seilbock    |   Hubwagen
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